Ordensfest mit Spaß- und Gaudi-Rekorden

Bericht aus den "Fränkischen Nachrichten" zum Ordensfest

22.01.2018 12:46 von FGH-70 (Kommentare: 0)

Wir zitieren aus den Fränkischen Nachrichten:

Die „Schnapsbrenner“ läuteten mit ihrem Ordensfest die fünfte Jahreszeit ein.

Höpfingen. Am „Elften im Elften“ 2017 stellten die „Höpfemer Schnapsbrenner“ bereits die ersten Weichen für den Kurs ihrer 48. Kampagne, wofür die erfahrenen amtlichen Prinzenpaarsucher – Vorsitzender Günter Schell und sein Vize, Sven Dargatz – hohes Lob für ihre originelle „Qualitätsauslese“ der Prinzenpaare erfuhren: „Edelmann, Prinz Dirk I.“ und ihrer Lieblichkeit, „Prinzessin Meike, stehen als Jugendprinzenpaar „Prinzessin Lara, das tanzende Huhn vom Eiermann“ und „Prinz Jonas, der sportliche Schoko-Padawan“ zur Seite.

Die zweite Etappe der Kampagne leitete das alle bisherigen Spaß- und Gaudi-Rekorde brechende Ordensfest ein. Dabei sammelte und bündelte die „FGH70“ ihre vereinten Kräfte zum Fastnachtsauftakt unter Regie des Vorstands mit ihrem heuer elften Präsidenten, Jürgen Farrenkopf, ein würdiger Nachfolger seiner legendären Amtsvorgänger: Kosmas Hauck, Gundolf Nohe („Rotschi“) und Josef König.

Mit einem dreifachen „Schnapsbrenner-Helau“ begrüßte Vorsitzender Günter Schell alle Anwesenden im voll besetzten Spiegelsaal der FG-Halle, darunter Pfarrer Rapp, die beiden Prinzenpaare, Elferrat und Garden.

„Hochaktive“ Mitwirkende

Nach dem Festmahl begann ein vielfältiges, ausgeklügeltes Marathon-Unterhaltungsprogramm, bei dem es keine Gäste, sondern nur noch hochaktive Mitwirkende gab. Geboten wurden abwechslungsreiche Stimmungseinlagen am laufenden Band, unterfüttert mit Spiel- und Rate-Runden.

Nach zünftigen Erläuterung wussten alle Akteure, wie sie mit den von Präsident Farrenkopf und seiner Frau Christine vorgefertigten 72 „Stickerheftchen“ für die Aktiven der „FGH70“ (Komitee und Garden) zielführend umzugehen haben, um sich innerhalb des kursierenden „Stickerfiebers“ zurechtzufinden und erfolgreich am „Sticker-Tauschgeschäft“ zu beteiligen.

Nach dem Einzug der Prinzenpaare mit dem traditionellen , „Höpfi, Höpfi, Höpfi“ präsentierte der Präsident unter Beifallsstürmen die beiden Prinzenpaare, die den fürsorglich geheimgehaltenen Jahresorden feierlich und würdevoll enthüllten unter dem Slogan: „Statt Sport zu treiben, tauscht man lieber – in Höpfi herrscht das Stickerfieber“.

Vor den praktischen Aktionen, an denen allesamt hochkonzentriert teilnahmen, erläuterte der Präsident den Ablauf detailliert, der sich mit Hochspannung bis gegen Mitternacht hinzog, nachdem sich die Tischgruppen auf Wunsch des Präsidenten kurzerhand neu durchmischt und umfunktioniert hatten.

Die jeweiligen Gruppen konnten ihre Aufgaben selbst wählen – und zwar beim Erraten von symbolhaft angedeuteten Begriffen in folgenden Kategorien: Werbeslogans, „Emojis“, Namenfindungen und „Schlachtrufe“ bestimmter „FGs“, Lieder erraten und sie auch praktisch reproduzieren, Skizzen erstellen im Stil der „Montagsmaler“ etc. Zusätzlich konnten die Gruppen jeweils auch die Schwierigkeitsgrade – zwischen 5 und 40 – auswählen, um ihre Punktzahlen nach eigenem Gusto beliebig zu variieren.

Auf mannigfaltiger Art erzielten die Tischgruppen wichtige Punkte, die sich in Form von zugeteilten Sticker-Fotos ansammelten, um die insgesamt 72 Personenfotos der „FGH“ innerhalb der nächsten Tage erfolgreich zu vervollständigen.

Um das FG-interne „Sticker-Album“ kurzfristig „abzuschließen“, gab Vizevorsitzender Sven Dargatz den praktikablen Rat, sich bei allen möglichen Treffpunkten einzufinden, um potentielle Tauschpartner ausfindig zu machen. Nach dem Schlaf entziehenden Prozedere der „Stickerfieberei“ übernahm der Präsident die ehrenvolle Ordensverleihung und händigte zunächst dem Vorsitzenden und dem Prinzenpaar den schmucken Jahresorden aus.

Anschließend heftete das Prinzenpaar den originellen 48. Jahresorden recht geschickt – nach Art des Hauses mit viel Beifall – an die Ordenswand.

Gruppenweise erhielten alle Aktiven dann ihre Orden mitsamt dem dazugehörigen Jahres-Pin aus der Hand des Prinzenpaares – natürlich mit einem ergänzenden Küsschen.

Als stellvertretender Vorsitzender zollte Sven Dargatz dem engagierten Präsidenten und dessen Frau Christine ein dickes Lob für das ideenreich gestaltete Ordensfest der „Schnapsbrenner“.


Gruppenfoto zum Vergrößern anklicken

Mit einem dreifach kräftigen „Schnapsbrenner – Helau“ und einem stimmigen Kehraus beschlossen die FG-Aktivisten ihr grandioses Ordensfest. WB

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